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Heiliger Geist –
Pfingstwunder – Apg 2, 1-13 Was wir daraus lernen |
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Mit dem HG kommt Gott zu
uns |
Im brennenden Dornbusch
begegnet Gott dem Mose (jetzt Feuerzungen). Das Feuer vernichtet in heißen
Gegenden Gut und Leben. Gottes Kraft ist vernichtend; aber er nutzt sie für
uns. Jesus sagte: „Ich bin
gekommen, ein Feuer anzuzünden. Was wollte ich lieber, es brennte schon. Elia durfte Gott in einem
leisen Wind begegnen. An Pfingsten kommt Gott (HG) mit lautem Brausen; also
nicht mehr verborgen. Am Sinai war Blitz, Donner
und Rauch. Gottes Gegenwart ist für den normalen Menschen furchtbar; nicht für
seinen Diener Mose. Gott (HG) begegnet mächtig, aber nicht zerstörerisch. |
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Alle Gläubigen bekommen den
HG |
Aus Apg 1 wissen wir, dass
ca 120 Menschen versammelt waren (Menschen, die dem Auferstandenen begegnet
waren und nun an ihn glaubten). Aus Joel 3 wissen wir, dass
die Ausgießung des HG auf alle (Bevölkerungsschichten) geschieht: Alte und
Junge, Männer und Frauen, Freie und Sklaven. |
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Der HG entzündet |
Jesu sagte: „Ich bin
gekommen, ein Feuer anzuzünden. Was wollte ich lieber, es brennte schon“.
Hier geht Jesu Wunsch in Erfüllugn. Die Jünger wurden vom
HG entzündet. Nun hatten sie Mut und Freude und begannen zu predigen. Sie
steckten andere ebenfalls an. So entstand ein Flächenbrand, der sich über die
ganze Welt erstreckte und auch heute immer wieder neu entfacht wird. Lassen
wir uns (mit Feuer) anstecken? |
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Der HG übersetzt |
Hier: die Jünger lobten Gott
in vielen Landessprachen. Jeder konnte sie in seiner Muttersprache verstehen.
Der HG macht unsere Worte (und Taten: ihr seid das Salz der Erde) dem Anderen
verständlich. In einer anderen
Bibelstelle erfahren wir, dass der HG unsere Gebete so übersetzt, dass sie
vor Gott recht sind. Der HG tröstet uns. Er
übersetzt die Liebe Jesu in unser Leben hinein. |
Muttersprache: die Sprache
die wir konnten, ehe wir von Grammatik was hörten. Erlernte Sprachen
beherrschen wir nie ins Detail; Teile bleiben verborgen. In unsserer
Muttersprache können wir am einfachsten, eindeutigsten und tiefsten
angesprochen werden. |
Der HG wirkt anders, als
macher Fromme das erwartet |
In Jerusalem waren zum Pfingstfest
(Ein fröhliches Erntedankfest (daher vermutlich die Unterstellung der
Trunkenheit) und gleichzeitig religiöses Fest) viele fromme Juden aus der
ganzen versammelt. Sie reagierten auf die
Auswirkungen des HG mit Entsetzen; andere mit Spott.
Wie reagieren wir auf uns fremde Glaubensäußerungen des
HG? |
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Der HG ist Gabe für andere! |
In 1. Korinther 12 Vers 7
erläutert Paulus, dass jeder unterschiedliche Geistesgaben und Dienste hat,
aber alle sollen den anderen nützen. Wer um die Gaben des Geistes
bittet, sollte also prüfen, ob er sie für sich erbittet, oder für die
Gemeinde |
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Der HG bereitet Menschen
für die Botschaft vor. |
Die sicht- und hörbaren
Auswirkungen führten nicht zum Glauben. Aber diese Wirkungen zogen andere an,
so dass Petrus dann zu vielen predigen konnte. Vielen von den Zuhörern kamen
dann zum Glauben. Oberflächlich gesprochen, durch die Predigt. Aber wir
wissen, Gott (der HG) hat Petrus die rechten Wort eingegeben (und die Gabe
des Predigens gegeben). Der HG hat die Predigt in die Herzen hineinübersetzt
und den Einreden des Satans Einhalt geboten,….. Und so kamen dann viele
Menschen zum Glauben. Dank Gott, danke Jesus,
danke Heiliger Geist. |
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von Rolf Häberle